Gedenken in der Hansestadt Stendal am 27.01.2024
Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Historischer Hintergrund ist die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 durch die Rote Armee. Dieser Ort steht symbolhaft für den Völkermord und für die Millionen Menschen, die durch das Nazi-Regime entrechtet, verfolgt, gequält oder ermordet wurden.
Bastian Sieler, Oberbürgermeister der Hansestadt Stendal, und Peter Sobotta, Vorsitzender des Stadtrates, gedenken der Opfer von Gewalt und Verfolgung im Nationalsozialismus. Sie legen am Samstag, um 9:00 Uhr, am Robert-Dittmann-Gedenkstein auf dem städtischen Friedhof Blumen nieder.
Anschließend, um 10:00 Uhr, findet im Musikforum Katharinenkirche das öffentliche Gespräch mit der Holocaustüberlebenden Henriette Kretz statt. Diese Veranstaltung des Maximilian-Kolbe-Werkes, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Hansestadt Stendal findet im Rahmen der Aktionswoche „Denken ohne Geländer“ statt.
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Musikalisch umrahmt wird das Gespräch mit der Zeitzeugin von der Pianistin Haesung Bahr.