Zeitzeugin vor Ort zum Gedenktag am 27. Januar 2024
Samstag 27.01., 10:00 Uhr / Katharinenkirche Stendal
Zeitzeugin vor Ort
Gespräch mit der Holocaustüberlebenden Henriette Kretz
In Stendal gibt es die seltene Gelegenheit, eine Zeitzeugin kennen zu lernen. Henriette Kretz überlebte den Holocaust. Sie spricht am 27. Januar um 10:00 Uhr in der Katharinenkirche über ihr Leben und ihre Hoffnungen.
Henriette Kretz wurde 1934 als Jüdin in Polen geboren. Sie überlebte das Ghetto Sambor bei Lemberg und dann in einem Versteck. Nach dem Krieg kam auf Umwegen nach Antwerpen.
Die Zeitzeugin besucht Schulen in der Altmark, um mit jungen Menschen Über Vergangenheit und Zukunft zu sprechen. Am 27. Januar ist sie zu Gast bei der Stendaler Gedenkveranstaltung, die gemeinsam vom Maximilian-Kolbe-Werk, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Hansestadt Stendal im Rahmen von Denken ohne Geländer durchgeführt wird. Am 27. Januar, dem Tag der Befreiung von Auschwitz, wird weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Nach Grußworten von Oberbürgermeister Bastian Sieler und Maik Reichel, dem Direktor der Landeszentrale, spricht Henriette Kretz über ihren Lebensweg und Zukunftsvision. Das Gespräch moderiert Stefanie Roth. Es gibt eine musikalische Umrahmung der Pianistin Haesung Bahr.
Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr. Der Eintritt in der Katharinenkirche ist frei.
Text:
Denken ohne Geländer
Projektkoordinatorin Aud Merkel
info@denken-ohne-gelaender.de
www.denken-ohne-gelaender.de
Kontakt bei der Hansestadt Stendal: pressestelle@stendal.de