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Ortschaften der Hansestadt Stendal

Zur Hansestadt Stendal gehören, neben der Kernstadt, noch weitere 18 Ortschaften - mit insgesamt 30 Ortsteilen.

Diese stellen wir Ihnen an dieser Stelle kurz einzeln vor.

  • BCKategorie 04.12.2017 08:34:18 Uhr
    Kirche Dahlen

    Die Ortsteile Dahlen, Gohre, Welle und Dahrenstedt liegen an der B189 zwischen Stendal und Buchholz am Rande der Uchteniederung. Diese Orte schlossen sich nach dem 2. Weltkrieg zur Gemeinde Dahlen zusammen. Insgesamt leben hier 548 Bürgerinnen und Bürger (Stand: 31.12.2016).

    Der Feuerwehr- und Landfrauenverein Gohre sowie der Feuerwehr- und Heimatverein Sankt Florian Dahlen unterstützen die Einwohner/innen bei vielen freizeitlichen Aktivitäten. Besonders hervorzuheben sind hierbei das Weihnachtsbaumverbrennen in Dahlen, das Osterfeuer in Gohre und Dahrenstedt und das Maifeuer sowie das Dorffest in Dahlen.

    Ortsteil Dahlen

    Dahlen ist ein typisches Straßendorf mit 245 Einwohnenden (Stand: 31.12.2016). Als Gründungsjahr wird 1236 angenommen. Der Ort ist wahrscheinlich nach dem im Jahre 1236 erwähnten Ritter Georg von dalhem benannt worden.

    Im 30-jährigen Krieg wurde der Ort vollständig verwüstet. Die meisten Häuser sind jedoch wieder aufgebaut worden.

    Interessant zu wissen ist, dass ein Bauer im Jahr 1928 beim Anlegen einer Spargelplantage auf eine alte Grabstätte stieß. Die Urnen, die hierbei entdeckt wurden, stammen wahrscheinlich aus der Zeit um 700 v. Chr.

    Eine Sehenswürdigkeit ist die auf dem Lindenplatz befindliche romanische Feldsteinkirche. Hierbei handelt es sich um einen dreiteiligen Findlingsbau, der in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts erbaut wurde.

    Das Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges wurde 1921 eingeweiht.

    Die in Dahlen befindliche Kita wurde in den 50er Jahren gegründet. In der Einrichtung, die den Namen "Die kleinen Strolche" trägt, werden Kinder bis hin zum Schuleintritt betreut.

    Ortsteil Dahrenstedt

    Kirche DahrenstedtDahrenstedt hat 72 Einwohnende (Stand: 31.12.2016), wurde im Jahre 1160 unter dem Namen "Thornstede" gegründet und ist genau wie Dahlen ein typisches Straßendorf.

    Auch in Dahrenstedt befindet sich eine kleine romanische Feldsteinkirche, deren Kapelle in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurde.

    Ein Anziehungspunkt ist der Kunsthof Dahrenstedt, der von Frau Monika von Puttkamer und Herrn Hejo Heussen geführt wird. Hier finden während der Saison bis zu vier Vernissagen statt. Vertreten sind auch Künstler, die auf dem Hof gearbeitet haben. Weiterhin kann man hier Kunstwerke zeitgenössischer Künstler sowie Reproduktionen aus dem Angebot internationaler Museen erwerben.

    Des Weiteren befindet sich in Dahrenstedt seit September 2003 das vom Kunsthof unabhängige Malstübchen von Frau Rosemarie Grunow, in dem man u.a. Malunterricht nehmen kann. Außerdem organisiert Frau Rosemarie Grunow Ausstellungen. Beispielsweise wird ein Mal im Jahr ein Gartenfestival durchgeführt, bei dem auch die Malschüler/innen ihre Bilder ausstellen.

    Ortsteil Gohre

    Kirche in GohreGohre, ein typisches Rundlingsdorf, wurde höchstwahrscheinlich im Jahre 1290 gegründet und hat 152 Einwohnende (Stand: 31.12.2016).

    Gohre lässt sich vom slawischen Wort "gora" ableiten und bedeutet "Höhe". Der Ort ist Stammsitz der alten Familie von Gohre.

    Das wahrscheinlich einschneidendste Ereignis fand im Jahr 1823 statt: Ein Brand zerstörte große Teile des Dorfes. Die Häuser wurden jedoch wieder aufgebaut.

    Die romanische Feldsteinkirche wurde vermutlich in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Patron der Kirche war ursprünglich das Kloster Wolmirstedt. Bei dieser Kirche handelt es sich um einen vierteiligen Findlingsbau.

    Ortsteil Welle

    Kirche WelleWelle, etwas abseits der Bundesstraße 189 gelegen, ist eine Gutsgründung der Familie von Bismarck aus dem Jahre 1151 und hat 79 Einwohner/innen (Stand: 31.12.2016). Der Ortsname ist herzuleiten vom althochdeutschen Wort "wila" und bezeichnet ein einzelnes Haus. Reste der alten Gutsmauer sind noch heute entlang der Dorfstraße zu sehen.

    Auf dem Bismarck`schen Gutshof fand bis 2007 unter dem Thema "LandKultur" regelmäßig das Weller Gartenfestival statt. Interessierte konnten dann Vorträgen zur Gartenkunst und Pflanzenkunde lauschen, an Lesungen aus der Gartenliteratur teilnehmen oder regionale Produkte erwerben.

    Einen Blickfang stellt die romanische Gutskirche aus der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts dar. Es handelt sich um einen dreiteiligen Findlingsbau. Der Kirchturm wurde höchstwahrscheinlich erst zu einem späteren Zeitpunkt errichtet. Im Kircheninneren kann man einen Kanzelaltar und einen Herrschaftsstuhl bestaunen. Beide Gegenstände wurden etwa zwischen 1770 und 1780 gefertigt. Die Kirche in Welle ist die kleinste der romanischen Kirchen in der Umgebung.

    Ortsteil-Büro: OT Gohre, Kleine Gohrer Straße 5, 39576 Hansestadt Stendal

    Sprechzeiten: jeweils von 18:00 -19:00 Uhr vor einer Sitzung (immer im Wechsel zwischen Dahlen und Gohre)

    Ortsbürgermeisterin: Frau Christel Güldenpfennig