Sicherheitskonzept für 23. Sachsen-Anhalt-Tag nachgeschärft: Verstärkte Kontrollen und Mitführverbot
Polizei und Veranstalter haben zusätzliche Maßnahmen für den am Wochenende stattfindenden 23. Sachsen-Anhalt-Tag verabredet, um die Kontrolldichte auf dem Festgelände und im Umfeld zu verstärken. Nach dem tödlichen Messerangriff beim Stadtfest in Solingen wird das bestehende, umfassende Sicherheitskonzept kurzfristig angepasst. Die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher hat oberste Priorität.
Die Polizei wird mit verstärkter Präsenz vor Ort sein und auch anlassunabhängig kontrollieren. Zudem ist bei den beiden großen Konzertbühnen polizeiliche Videoüberwachung geplant. Außerdem erlässt die Hansestadt Stendal eine „Allgemeinverfügung zum Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen“ und stattet das von ihr beauftragte Sicherheitsunternehmen mit der Befugnis aus, ebenfalls Kontrollen durchzuführen.
Die Allgemeinverfügung gilt ab Donnerstag, 29.08.24, und wird auf den Webpräsenzen stendal.de und sat2024.stendal.de veröffentlicht.
In der Vorbereitung und Planung des Sachsen-Anhalt-Tages 2024 in der Hansestadt Stendal war von Anfang an größtmögliches Augenmerk auf die Sicherheit der Veranstaltung gelegt worden. Die Veranstaltenden und die Polizeiinspektion Stendal befanden sich seit Beginn der Planungen für das Landesfest in regelmäßigem Austausch, um die Sicherheit zu gewährleisten und mögliche Gefahrensituationen rechtzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Am Montag, 26.08.24, gab es ein erneutes Treffen.
Der 23. Sachsen-Anhalt-Tag findet vom Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September 2024, in der Hansestadt Stendal statt. Das Landesfest steht unter dem Motto „Mittelalter trifft Moderne“.
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2024-08-27 AVG SAT.pdf |
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