Kunst im öffentlichen Raum: "Roland 1525" auf Schadewachten
Wer hat Sie schon entdeckt? Eine Betrachterin hat eine Zeitreise ins Jahr 1525 angetreten und ist als einzige Figur aus der Moderne in der neuen Bronze verewigt.
Das Kunstwerk vor dem Altmärkischen Museum trägt den Titel "Roland 1525" und gibt einen künstlerischen Einblick in die Stendaler Stadtgeschichte. Vor fast 500 Jahren wurde der 7,80 Meter hohe Roland auf dem Marktplatz der Hansestadt aufgestellt. Heute können wir eine originalgetreue Kopie im Herzen der Altstadt bewundern, Teile der Roland-Figur von 1525 befinden sich im Altmärkischen Museum. Und hier - vor dem städtischen Museum - und viel besuchten Veranstaltungsort, dem Musikforum Katharinenkirche, ist nun eine neue Bronzefigur im öffentlichen Raum entstanden.
Die Projektgruppe „Kunst im öffentlichen Raum“ hat diesen künstlerischen Beitrag in Form eines Bronzegusses zum baldigen 500-jährigen Jubiläum des Stendaler Rolands initiiert. Der Projektgruppe gehören an: Gabriele Bark, Simone Habendorf, Michael Hentschel, Rüdiger Laleike, Hendrik Schiebeck, Jutta Schulz.
Möglich wurde das Projekt durch die Unterstützung der H. u. H. Kaschade Stiftung, eine Großspende der Volksbank Stendal sowie durch zahlreiche Spenden von Stendaler Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Institutionen.
Die künstlerische Umsetzung der Idee erfolgte durch den Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich. Mit viel Liebe zum Detail ermöglicht er einen Blick in die Geschichte der Hansestadt und lädt Betrachter*innen dazu ein, auch unseren modernen Blick auf die Zeitreise ins Jahr 1525 zu prüfen ...